Es ist einer der größten Schätze Brandenburgs. Das Kloster Neuzelle an der Oder ist eine der wenigen noch vollständig erhaltenen Klosteranlagen Europas. Inmitten der malerischen Landschaft am Rande des Schlaubetals findet sich eine wirklich einmalige Mischung aus Architektur, Kultur und (Garten-)Kunst.

Vor rund 750 Jahren wurde das Zisterzienserkloster im Jahr 1268 von Heinrich III., Markgraf von Meißen, gestiftet. Die spätgotische Anlage erfuhr ab 1650 eine prachtvolle barocke Umgestaltung nach böhmischem Vorbild – ein künstlerisches und geistiges Gesamtkunstwerk, das die Besucher heute wie damals tief berührt. So ging es wohl auch den Mönchen. Nach 200 Jahren kehrten Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz nach Neuzelle zurück, um für immer zu bleiben.
Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre der Klosteranlage mit ihrer außergewöhnlichen Architektur und Ausstattung. Erleben Sie Ihr Barockwunder in Brandenburg und genießen Sie „einen himmlischen Sommer.“

Das Kloster Neuzelle (lat. Monasterium Nova Cella) ist ein Zisterzienserkloster in der Niederlausitz. Die frühere Abtei in der Gemeinde Neuzelle wurde im 13. Jahrhundert vom Haus Wettin gegründet, bestand bis 1817 und wurde von der Regierung Preußenssäkularisiert. Die Klostergüter gingen an das staatlich verwaltete Stift Neuzelle, das bis zu dessen Verstaatlichung im Jahr 1955 bestand. Im Jahr 1996 wurde die Stiftung Stift Neuzelle als Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Brandenburg neu errichtet. Die Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt ist Wallfahrtskirche und Pfarrkirche.